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Die air-flexx® Reifenventilverlängerungen findet in nahezu allen Fahrzeugen einen gewinnbringenden Einsatz. Die Vorteile liegen klar auf der Hand: Eine Reifenventilverlängerung spart Kraftstoff, minimiert Reparaturen und hilft, Unfälle zu vermeiden. Unterm Strich lassen sich so erhebliche Kosten einsparen. Da jedes Fahrzeug über spezifische Eigenschaften verfügt, bieten wir insgesamt 10 unterschiedliche Längen von Reifenventilverlängerungen in den Farben gelb und schwarz an.
Finden Sie die passende Reifenventilverlängerung für Ihren Bedarf - hier noch einmal kurz und knapp
Zwillingsräder (innen)
Produkte & Zubehör: air-flexx® Ventilverlängerungen
Längen: 145 mm, 170mm, 185 mm oder 215 mm
Montage: air-flexx® Reifenventilverlängerung handfest auf Stahlventile aufschrauben (kein Befestigungshalter erforderlich!)
Empfehlung: Ventilkappen zum Schutz vor Staub und Schmutz verwenden
Zwillingsräder (außen)
Produkte & Zubhör: Metallwinkel
Größen: Metallwinkel 45°, 90°, 135° oder 180°
Montage: Metallwinkel fest auf Stahlventile aufschrauben
Empfehlung: Ventilkappen verwenden
Einzelräder mit Radkappen
Produkte & Zubehör: air-flexx® Ventilverlängerungen
Längen: air-flexx® 75 mm, 85 mm oder 105 mm
Montage: air-flexx® handfest auf Stahlventile aufschrauben (kein Befestigungshalter erforderlich!)
Empfehlung: Ventilkappen verwenden
Alle air-flexx® Reifenventilverlängerungen werden in zwei Farbgebungen angeboten. Sie können zwischen gelb mit Logo und schwarz ohne Aufdruck wählen.
Beispiel: 1000 mm air-flexx Ventilverlängerung für das PKW-Reserverad innen
Beispiel: 1000 mm air-flexx Ventilverlängerung für das PKW-Reserverad außen
Beispiel: 1000 mm air-flexx Ventilverlängerung für das Reserverad am Bus
Die Pflege von Zwillingsreifen bringt besondere Herausforderungen mit sich. So kann eine regelmäßige Luftdruckprüfung an inneren Zwillingsreifen oftmals nicht durchgeführt werden, weil Kunststoff- oder Schlauch-Reifenventilverlängerungen entweder abgebrochen sind oder fehlen. Deshalb ist der Luftdruck an inneren Zwilllingsreifen häufig zu gering. Ein höherer Reifenverschleiß und ein größeres Unfallrisiko sind die Folgen. Die Gefahren hat der Dekra in einer umfangreichen Untersuchung vorgestellt.
Kunststoff-Ventilverlängerungen sind starr und brechen daher leicht ab, wenn Fremdkörper zwischen die Zwillingsreifen gelangen oder wenn bei der Montage des äußeren Zwillingsrades die Ventilverlängerung nicht passgenau durch ein Felgenloch geführt wird. Durch thermische Beeinflussung werden sie schnell spröde und brüchig. Wenn die Ventilverlängerung gebrochen ist, lässt sich der Druck des inneren Zwillingsreifens nicht mehr prüfen.
Gummischlauch-Ventilverlängerungen sind nur mit Felgenhaltern einsetzbar. Falls sich die Ventilverlängerung aus dem Felgenhalter löst, scheuert sie am Felgenloch durch, und der Luftdruck entweicht vollständig aus dem Reifen. Ein platter Reifen in wenigen Sekunden und ein Reifenschaden sind unausweichlich.
air-flexx® kombiniert die Vorteile der handelsüblichen Kunststoff- und Gummischlauch-Reifenventilverlängerungen. air-flexx® Reifenventilverlängerungen sind drucklos, daher besteht keine Gefahr von Reifenplatten. Auf der anderen Seite sind sie flexibel und qualitativ sehr hochwertig, daher besteht keine Bruckgefahr. So lässt sich jederzeit der Luftdruck kontrollieren.
air-flexx® Ventilverlängerungen gibt es in verschiedenen Abmessungen für innere Zwillingsreifen, für Vorder- und Einzelräder mit Radkappen und für Reserveräder.
Hersteller ist die Glauch Produkt GmbH, Viersen. air-flexx® Ventilverlängerungen werden in Deutschland produziert.
DEKRA-Gutachten: über 1.000 Nutzfahrzeuge überprüft – mehr als die Hälfte beanstandet
Im Rahmen der periodischen Fahrzeugüberwachung durch DEKRA-Ingenieure wurden 1.012 Nutzfahrzeuge (106 Omnibusse und 906 Lastkraftwagen und deren Anhänger) untersucht, welche zumindest mit einer zwillingsbereiften Achse ausgerüstet waren. Insgesamt wurden 3.610 Räder, davon 671 zwillingsbereifte Achsen, überprüft.
Das Ergebnis stimmt überaus bedenklich: Von den insgesamt 1.012 untersuchten Fahrzeugen, wiesen 513 Fahrzeuge (51 Prozent), davon 87 Kraftomnibusse, zumindest eine, in vielen Fällen auch mehrfache Beanstandungen bezüglich der erforderlichen Prüf- und Befüllmöglichkeiten der Reifen auf. 499 Fahrzeuge waren ohne Beanstandung.
Lesen Sie hier: DEKRA-Gutachten
Viersen. Die schwarzen Reifenbruchstücke, welche auf deutschen Autobahnen – oftmals von Nutzfahrzeugen – hinterlassen werden, resultieren vielfach aus mechanischen Reifenschäden, aber sehr häufig auch aus einem unzureichenden Innendruck in Verbindung mit einer Überlast der Nutzfahrzeugreifen. Abgesehen davon, dass derartige Schäden für den Halter ärgerlich und teuer sind, führt eine Zerstörung des Reifens während der Fahrt auch zu einer erheblichen Beeinträchtigung der Sicherheit im Straßenverkehr.
Im Rahmen einer umfangreichen Reihenuntersuchung durch die Experten von DEKRA war feststellbar, dass mehr als die Hälfte der untersuchten Nutzfahrzeuge einen oder mehrere Mängel im Bereich der Reifenventile aufwiesen. Insbesondere an zwillingsbereiften Achsen waren die Ventile des inneren Rades nicht oder nur mit erheblichem Aufwand zugänglich. Eine Reifendruckkontrolle und Reifenbefüllung war schwierig oder gar unmöglich. In vielen Fällen hätte zur Reifendruckkontrolle und Luftdruckkorrektur sogar eine Zerlegung der Zwillingsräder oder zumindest eine Demontage von fest verschraubten Radzierkappen erfolgen müssen. Teilweise vorhandene Ventilverlängerungen, welche eine Reifendruckkontrolle und Reifenbefüllung prinzipiell ermöglicht hätten, waren an mehr als der Hälfte der untersuchten Lastwagenräder (1012 untersuchte Fahrzeuge) entweder nicht vorhanden, stark angescheuert, bereits angebrochen oder aber ansonsten ohne Funktion. Zu geringe Reifeninnendrücke an Nutzfahrzeugen und Kraftomnibussen führen im besten Fall zu einem erhöhten Reifenverschleiß und Kraftstoffverbrauch, im schlimmsten Fall zu einer vollständigen Überlastung der Reifenstruktur und damit im Einzelfall auch zu schwerwiegenden Folgen.
„Im Hinblick auf die wirtschaftlichen Folgen und das Gefährdungspotential wird dringend zur Verwendung von geeigneten und mit einem Sicherheits-Mechanismus versehenen Ventilverlängerungen geraten“, so Dipl.-Ing. C. Döbber, Unfallexperte an der DEKRA-Niederlassung in Mönchengladbach.
Kontakt:
DEKRA Automobil GmbH
Niederlassung Mönchengladbach,
Dipl.-Ing. (FH) C. Döbber, Leiter der Niederlassung
Jakobshöhe 10, 41066 Mönchengladbach
Tel. 02161-60755, fax 02161-605859
E-Mail: claus.doebber@dekra.com
29.06.2005
Viersen. Wer kennt sie nicht, die schwarzen Reifenbruchstücke – oftmals von Nutzfahrzeugen hinterlassen – auf deutschen Autobahnen. Laufflächenbeschädigungen durch Fremdkörper, Überlast und vielfach durch unzureichenden Innendruck in Nutzfahrzeugreifen können zu derartigen Schäden führen. Diese Schäden sind nicht nur für den Nutzfahrzeughalter ärgerlich und teuer, sondern auch für das betroffene Nutzfahrzeug selbst und für den übrigen Straßenverkehr durchaus gefährlich.
Minderluftdruck in der Fahrzeugbereifung führt – bei Nutzfahrzeugen und Personenwagen gleichermaßen – zu einer übermäßigen Erwärmung und Beanspruchung der Reifenstruktur, was nicht nur einen erhöhten Kraftstoffverbrauch und Reifenverschleiß bedeutet, sondern auch die Gefahr von massiven Reifenschäden birgt. Zu einem überraschenden Ergebnis kamen die Experten von DEKRA in Mönchengladbach im Rahmen einer Reihenuntersuchung an mehr als 1000 Nutzfahrzeugen (davon mehr als 100 Omnibusse). Mehr als die Hälfte der untersuchten Nutzfahrzeuge (davon 87 Omnibusse) wiesen zumindest einen, in vielen Fällen auch mehrfache Mängel an den Reifenventilen auf.
So waren insbesondere an zwillingsbereiften Achsen die Reifenventile des jeweils inneren Rades nicht oder nur mit erheblichem Aufwand zugänglich. Eine Reifendruckkontrolle oder gar Befüllung mit einfachen Bordmitteln war schwierig oder gar nicht möglich. In vielen Fällen hätte zur Reifendruckkontrolle und zur Reifendruckkorrektur sogar ein Zerlegen der Zwillingsräder oder aber eine vergleichsweise aufwendige Demontage von verschraubten Felgenringen oder Radzierkappen erfolgen müssen.
Ventilverlängerungen, welche eine Reifendruckkontrolle und Reifenbefüllung ermöglicht hätten, waren an mehr als 650 Lastwagenrädern und an mehr als 135 Omnibusrädern entweder nicht vorhanden, stark angescheuert oder bereits angebrochen. Viele der vorgefundenen Ventilverlängerungen waren ohne jegliche Befestigungsmöglichkeit lose aufgeschraubt und spröde oder porös.
Stark reduzierte Reifeninnendrücke an Nutzfahrzeugen oder Kraftomnibussen führen im besten Fall zu einem erhöhten Reifenverschleiß und Kraftstoffverbrauch, im schlimmsten Fall jedoch zu einer vollständigen Überlastung der Reifenstruktur und damit im Einzelfall auch zu schwerwiegenden Folgen.
„Im Hinblick auf die wirtschaftlichen Folgen einerseits und das Gefährdungspotential andererseits, wird dringend zur Verwendung von geeigneten, ordnungsgemäß befestigten und mit einem Sicherheits-Mechanismus versehenen Ventilverlängerungen geraten, welche eine schnelle und effiziente Kontrolle und Korrektur des Reifeninnendruckes an Nutzfahrzeugrädern gewährleisten“ so Dipl.-Ing. C. Döbber, Unfallexperte an der DEKRA-Niederlassung in Mönchengladbach.
Kontakt:
DEKRA Automobil GmbH
Niederlassung Mönchengladbach,
Dipl.-Ing. (FH) C. Döbber, Leiter der Niederlassung
Jakobshöhe 10, 41066 Mönchengladbach
Tel. 02161-60755, fax 02161-605859
E-Mail: claus.doebber@dekra.com
29.06.2005
Radionachrichten: „... Achtung! Autobahn A... Reifenteile auf der Fahrbahn...“ wer kennt diese erschreckende Nachricht nicht? Diese Meldungen könnten laut dem Geschäftsführer der Glauch Produkt GmbH, Tobias Glauch, zukünftig seltener zu hören sein, wenn der ordnungsgemäße Zustand aller Reifenventile bei der jährlichen Hauptuntersuchung (HU) und der 3-monatigen Sicherheitsprüfung (SP) bestätigt werden müsste.
Die Glauch Produkt GmbH führt in Zusammenarbeit mit der DEKRA Mönchengladbach die Überprüfung der Vollständigkeit und unbeschwerten Zugänglichkeit von Reifenventilen und Reifenventilverlängerungen an mindestens 1.000 Nutzfahrzeugen durch. Es soll die Behauptung bewiesen werden, dass etwa 50 % der Reifenventile und Reifenventilverlängerungen nicht zugänglich, schadhaft und zum Teil gar nicht vorhanden sind. Einfache Plastikventilverlängerungen, die aus Kostengründen zu fast 100 Prozent in der Erstausrüstung der Hersteller verbaut werden, sollen aufgrund Ihrer "Brüchigkeit" oftmals gar nicht vorhanden oder abgebrochen sein. Beim Aufsetzen des Luftprüfgerätes brechen die Plastikröhrchen schon ab, wenn es kalt ist, so Glauch. Die extreme und wechselnde thermische Belastung nahe den Bremsen und im kalten Freien ist so enorm, dass das Material schnell spröde wird und brüchig ist. Fremdkörper wie Steine, Schlamm, Schnee und Eis, denen man nicht ausweichen kann, führen auf sicherem Wege zum Abriss dieses minderen Bauteils, berichtet er weiter.
Durch diesen schwerwiegenden Mangel kann der Luftdruck nur unter erschwerten Bedingungen geprüft werden: durch die Demontage von Fahrzeugbauteilen oder das Abmontieren der äußeren Zwillingsreifen. Wer nimmt das schon auf sich, fragt Glauch. Diese "Zusatz- und Facharbeit“ während einer Fahrt oder Reise kann der Fahrer oder die Fahrerin meist nicht ausführen. Vermutlich wird erst einmal der bequemste Weg gegangen und zum Zielort gefahren. Dort wird dann der Reifenluftdruck geprüft, oder man lässt ihn prüfen. Laut Gesetz ist der Fahrer oder die Fahrerin aber verpflichtet, vor Beginn der Fahrt den korrekten Luftdruck sicherzustellen. Glauchs Meinung nach müsste der Luftdruck sogar bei allen Sicherheitsprüfungen oder Hauptuntersuchungen geprüft und richtig gestellt werden. In den meisten Fällen würde er doch nur vor der Fahrt in den Urlaub überprüft.
Er beruft sich auf die Aussage des Statistischen Bundesamts, dass jeder vierte Unfall mit Personenschäden, der durch technische Mängel verursacht wurde, auf Reifenschäden zurückzuführen ist. Glauch meint, dass man diese enorme Zahl deutlich verringern könnte, wenn es eine Überprüfungspflicht gäbe. (Quelle: Statistisches Bundesamt Deutschland). Selbst durch die neuen Drucküberwachungssysteme würde dieses Problem nicht verhindert bleiben, da schließlich Luft „nachgetankt“ werden muss!
Glauch selbst ist auch Geschäftsführer seines gleichnamigen Reiseunternehmens, der Glauch Reisen GmbH, und betreibt 25 Omnibusse im Reise, Linien- und Schülerverkehr. Er sagt, dass Fahrer selbst dann losfahren würden, wenn ein Reifen „etwas platter“ aussieht als die anderen. Und das wäre sicherlich nicht nur in seiner Firma so: „Jeder sieht doch zu, dass er voran kommt, in unserer stressigen Zeit.“
Der ADAC hat aufgrund der tragischen Busunfälle schon die richtige Forderung an die Bushersteller gestellt, die Reifenventile nach außen zugänglich zumachen – auch wenn Radkappen vorhanden sind. Mit der Umsetzung dieser Forderung kann dann zumindest auf die Schnelle der Luftdruck geprüft werden, ohne dass erst 4 oder 6 Radkappen ab- und angebaut werden müssen. Die Fahrer können das auch in den meisten Fällen gar nicht, da die Technik zu kompliziert ist und zum Teil auch spezielle Schlüssel benötigt werden, die nicht im Fahrzeug sind. Also wird gefahren – und das mit Personen an Bord oder mit 40 Tonnen Gesamtgewicht, ohne jegliche Überprüfungspflicht eines Fachmanns, nur in Verantwortung des Fahrers oder der Fahrerin.
Auch die KRAVAG Versicherung unterstützt Glauch bei seinen Bemührungen und begleitet die Untersuchung aufmerksam. Andere Versicherer würden sicherlich aufmerksam werden, wenn der Test positiv ausfällt, denn dann können viele Schäden und große Zahlungen vermieden werden.
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Sie haben Fragen zum Produkt, bitte rufen Sie an, wir helfen Ihnen gerne weiter.
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